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Der Yamaha DX7 war der erste kommerziell erhältliche frei programmierbare FM-Synthesizer. 1983 auf den Markt gebracht wurde der DX7 sofort ein Favorit für experimentelle und elektronische Künstler*Innen wie Depeche Mode oder Brian Eno, aber auch in der Popmusik war er mit Künstler*Innen wie Whitney Houston, Phil Collins oder Kenny Loggins sehr präsent. Der digitale Synth eröffnete neue Möglichkeiten der Klangerzeugung mit Klängen, die mit herkömmlicher analoger Synthese nicht erzeugt werden konnten.

Die Tastatur umfasst fünf Oktaven mit 16-stimmiger Polyphonie, Anschlagsdynamik und Aftertouch. Besonders ikonisch wurden die Pad un E-Piano Sounds. Im Jahr 1986 wurde das Preset 11 (E-Piano 1) in 40 % der Nummer-eins-Singles der US Billboard Hot 100 und in 60 % der Nummer-eins-RnB-Singles verwendet. (Was zum Teil auch an den und schwer programmierbaren komplexen Untermenüs lag.

Dieser Synthesizer ist eines der meistverkauften Instrumente von Yamaha mit über 200.000 verkauften Exemplaren nach drei Jahren - im Vergleich dazu - Moog verkaufte 12.000 Minimoogs in elf Jahren.